Hallo,
mit meinem Linux-Laptop (Kubuntu 22.04) kann ich seit einiger Zeit nicht mit nativen Freifunk-Netzwerken verbinden (Das, was ich daheim über meine OpenWRT-Router manuell ausstrahle geht).
Fehlermeldung:
802-11-wireless-security.key-mgmt: Der Zugriffspunkt unterstützt kein PSK, aber die Einstellung erfordert es.
Das zusätzliche owe-Freifunknetz wird nicht mehr gesondert angezeigt. Vielleicht liegt es daran.?
Kann man da was machen?
Wir haben letztes Jahr den OWE Transition Mode aktiviert:
Das bedeutet das theoretisch alle Clients die OWE unterstützen automatisch OWE verwenden und dies fortan auch immer für die SSID erwarten und sich sogar nicht verbinden wenn OWE nicht zur Verfügung steht.
Für Geräte die kein OWE unterstützen ändert sich theoretisch nichts.
Bei einem Überwiegenden Teil funktioniert das auch alles (sonst hätten wir das nicht aktiviert), es gibt aber ein paar exotischere Ausnahmen wo die Software nicht weiß das die Hardware kein OWE kann, oder es andere Probleme gibt.
Dort ist es aber nach aktuellem Kenntnisstand immer möglich das Netzwerk manuell mit der SSID “darmstadt.freifunk.net” und der Sicherheit Open/Offen/Ohne (oder wie es sich sonst nennt) anzulegen und dann sollte die Verbindung auch klappen.
Hi, habe das gleich Problem - allerdings im Freifunk Nordwest (ffnw) mit einem Kubuntu 22.04 Laptop - allerdings NACH dem Wechsel des Laptops. Vielleicht eher ein Funkmodul/Treiberproblem/Einstellungsproblem.
Mein Adapter
lspci
wird ausgegeben mit:
00:14.3 Network controller: Intel Corporation Comet Lake PCH CNVi WiFi
Also: Es liegt wohl doch an der oben genannten Umstellung. Auch ein zweiter Laptop mit völlig anderer Hardware verbindet sich unter Kubuntu nicht mehr. Auch ein Test mit der aktuellen 23.10 Version löst das Problem nicht. Treiber also auch wenig wahrscheinlich…
Problem kann umgangen werden wie oben schon vorgeschlagen mit der Einrichtung einer manuellen Verbindung. Hier muss eigentlich nur die SSID angegeben und das Häkchen bei “Verborgenes Netzwerk” gesetzt werden (auch wenn das Netzwerk natürlich nicht verborgen ist), um die Verbindung direkt auch aktivieren zu können. In meinen Tests war die Verbindung aber aus nicht erklärlichen Gründen nicht besonders stabil…
In der Tat: Mit dem verborgenen Netzwerk klappt’s. Leider ist Freifunk für Linux-User so etwas unintuitiv. Da muss vielleicht ein Update für Linux entwickelt werden, was die Verbindung mit solchen Netzen wieder direkt ermöglicht.