In Bezug auf Freifunk: Extrem unwahrscheinlich, dass ein Abmahner an die Adresse eines einzelnen Knotenbetreibers kommt.
Diese Hilfe ist eher für diejenigen gedacht, die noch ein privates Netz (WG, Familie, …) betreiben und dort ggf Opfer eines Abmahnanwaltes werden könnten.
Im generierten Brief gibt es dazu einen eigenen Satz, deshalb fragte ich…
Freifunk auf Facebook:
Gerade Freifunker, Betreiber von Flüchtlingsunterkünften und Freiwillige aus der Tor-Community sind nicht selten Leidtragende von unberechtigten Abmahnungen, die das Anbieten von Infrastruktur für freie und offene Netze zunehmend erschweren.
Es ist halt auch nicht jede Freifunk-Community wie die andere. Die einen leiten den Traffic direkt am Anschluss des Betreibers aus, die nächsten leiten ihn über einen “Dachverein” wie den Freifunk Rheinland oder ein VPN ins Ausland und wieder andere haben selbst Providerstatus und leiten den Traffic an ihren Gateways ins Netz.
Und was bedeutet das?
Wie macht es Freifunk Darmstadt?
Die Frage der Haftung ist doch, gerade für Gewerbetreibende, immens wichtig. Angesprochen bzw. erklärt wird das jedoch nicht ausreichend. Auf eurer Website erklärt “Lisa” dass man sich um die “dumme Störerhaftung” keine Gedanken machen muss. Bei Facebook schreibt freifunk.net, von denen das Lisa-Video wohl stammt, dass Freifunker nicht selten Leidtragende von Abmanhungen sind.
Jetzt schreibst Du hier “Es ist halt auch nicht jede Freifunk-Community wie die andere.”
Das wirft mehr Fragen auf als dass es zum mitmachen bewegt.
Chaos Darmstadt hat ein eigenes AS (6766) und fällt damit unter das Providerprivileg. Sämtlicher Traffic wird von den Freifunkknoten mittels VPN zu den Gateways getunnelt und erst dort über das AS ins Netz geleitet.
Wir schreiben auf unserer Webseite [0] dazu folgendes:
Ich denke das sollte als Erklärung eigentlich ausreichen.